Wir sind wieder zurück aus Langeoog!

Wir sind wieder zurück aus Langeoog!

Aber die Erinnerung an eine tolle Zeit auf Langeoog bleibt – und es war eine wirklich tolle Zeit, von der wir hier nun weiter berichten wollen.

Wie bereits im letzten Beitrag berichtet, war für Mittwochmorgen eine Wattwanderung angesetzt, die zum Glück auch tatsächlich stattfinden konnte. Dort haben wir einige spannende und auch einzige weniger spannende Dinge erfahren und sind so richtig gründlich im Matsch herumgestapft – das war cool.

Nachmittags ging es dann zum Strand, wo wir bei herrlichstem Wetter großartige Sandburgen gebaut haben. Leider war die Schwimmzeit schon vorbei, aber mit den Füßen und Beinen konnte man trotzdem noch ins Wasser.

Abends spielten wir dann Gesellschaftsspiele, ein Klatschspiel mit Herrn Weber, der uns als Praktikant begleitet hat oder Werwolf mit Frau Lemper. Zeit für eine Beautybehandlung blieb uns da auch noch.

Jetzt hätten wir fast die Hochzeit vergessen, die wir am Mittwochabend noch gefeiert haben, mit allem was dazugehört, inklusive Pastor, Musik, Hochzeitstanz und Brautstraußwerfen.

Am Donnerstagmorgen hatten wir Freizeit, die wir insgesamt sehr unterschiedlich gestaltet haben: während einige Schüler*innen der 6a auf dem Sportplatz Fußball gespielt haben, sind viele von uns zusammen mit Frau Solbach und Frau Wietheger an den Strand gegangen. Einige andere sind noch einmal durch den Ort gebummelt und haben sich ein paar Andenken gekauft.

Nach dem wie immer köstlichen Mittagessen, mussten wir uns dann beeilen, da wir mit der Inselbahn zum Hafen fahren wollten. Das hat auch wunderbar geklappt, sodass wir noch ausreichend Zeit hatten, den kleinen Langeooger Hafen zu bewundern, bis dann endlich der Fischkutter „Möwe“ kam, mit dem wir rausfahren wollten.

Im Wattenmeer angekommen hatte er in seinem Schleppnetz einen ordentlichen Fang mit sehr vielen Seesternen, was nach Aussage der Fischers, der uns so einiges zu dem Fang erzählt hat, etwas Besonderes war. Den Fang durften wir einige Zeit bestaunen und die Tiere, die nicht unbedingt im Wasser bleiben mussten, sogar anfassen.

Anschließend durften wir uns im Krabben pulen üben und da so einige lieber pulten als aßen, konnten sich vor allem die Lehrer über einige leckere frische Krabben freuen.

Leider haben wir keine Seehunde gesehen, somit haben wir einen sehr guten Grund noch einmal wiederzukommen!

Auch hier hatten wir Glück mit dem Wetter, na ja, fast, denn die dunklen Wolken warteten biswir im Hafen waren und so wurden wir nur auf dem Rückweg etwas nass.

An dem Abend war schon unser letzter Abend und unsere etwas lärmempfindlichen Lehrer 🙂 wollten mit dem 15 Spiele Spiel etwas Ruhigeres ausprobieren, was nur so fast geklappt hat, aus dem Spiel wurde dann ein 5 Spiele Spiel, da wir ja auch noch Urkunden verteilen wollten.

Verrückterweise war das Zimmer, das die goldene Klobürste gewonnen hatte, am nächsten Tag so chaotisch, dass diese am letzten Morgen noch an ein anderes Zimmer wechselte.

Dann hieß es Koffer packen, aufräumen, ein letztes Mal frühstücken und auf zur Inselbahn.

Eine etwas verwirrende Info am Inselbahnhof führte dann dummerweise dazu, dass wir dachten, wir hätten diese verpasst. Anstatt auf Herrn Kronabel zu hören sind wir also wie die Irren Richtung Hafen gerast um dort festzustellen, dass wir die Bahn keineswegs verpasst hatten – was lernen wir daraus? Besser auf den klugen Herrn Kronabel hören!!!

Insgesamt verlief die Rückfahrt dann aber unproblematisch und wir sind gut gelaunt und ein bisschen müde in Glandorf angekommen.

Es war eine tolle Fahrt und wir danken den Lehrer*innen Frau Solbach, Frau Wietheger, Frau Lemper, Herrn Kronabel sowie Herrn Weber und Frau Beutelmann für die tolle Zeit!

Die Klassen 6a und 6b