Ihr habt bestimmt schon die aufgestellten Banner in der Aula bemerkt und sie euch vielleicht auch schon mal näher angesehen. Dann wäre ein Ziel der Ausstellung des Projekts „Finden und Binden – Nachwuchsförderung in der Pflege“ schon erreicht, nämlich das Interesse an der Pflege zu wecken.
Die Bedeutung dieses Berufes wurde uns spätestens in der Corona-Krise deutlich. Trotzdem könnten schätzungsweise bis zum Jahr 2035 rund 307.000 Pflegekräfte fehlen, prognostiziert das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln.

Nachwuchskräfte für den Beruf des Pflegefachmanns bzw. der Pflegefachfrau werden also dringend gesucht. Seit 2020 ist dies die neue Bezeichnung für Ausbildungen in der Kranken-, Alten und Kinderkrankenpflege.

Mit der neuen modernisierten Ausbildung ist es möglich, als Pflegekraft in jedem dieser Bereiche zu arbeiten. Ganz neu ist ebenfalls, dass ab September 2022 nur noch Altenheime und Pflegedienste eine Zulassung bekommen, die Tariflöhne zahlen. Das bedeutet mehr Lohn für Pflegebeschäftigte in der Altenpflege. Es gibt viele Ausbildungsplatzangebote und gute Berufsaussichten!

Bis zum 14.06. ist die Wanderausstellung, die von der Initiave GewiNet e.V. und den Projektpartnern MaßArbeit kAöR und Caritas-St. Antonius Pflege GmbH geplant und umgesetzt wurde, noch bei uns. Die Personen auf den Bannern sind übrigens „echte“ Auszubildende, auch die Texte wurden von ihnen selbst gestaltet. Wer es also noch nicht geschafft hat, schaut sie euch an!