Wie in jedem Jahr fanden auch dieses Mal die Praxistage für den achten Jahrgang statt – ein besonderes Ereignis, das anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Praxistage noch mehr Bedeutung erhielt. Doch was bedeutet das genau? Während der Praxistage haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, über ein halbes Jahr hinweg einmal pro Woche in den Arbeitsalltag eines Betriebes hineinzuschnuppern.

Die LuWi hat es sich zum Ziel gesetzt, praxisorientiertes Lernen unabhängig vom herkömmlichen Stundenrhythmus zu ermöglichen. Die Jugendlichen sollen erste Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen, betriebliche Abläufe kennenlernen und lernen, ihnen übertragene Aufgaben zuverlässig zu übernehmen. Diese Erfahrungen stellen einen wichtigen Baustein der Berufsorientierung dar. Zum Abschluss der Praxistage findet eine Veranstaltung statt, bei der sowohl die Eltern als auch die Betriebe die Erlebnisse der Schülerinnen und Schüler aus deren Perspektive erfahren.

Unter der Leitung von Herrn Johannes Wolken und Frau Melis Özkan wurde festgestellt, dass die Praxistage von allen Seiten erfolgreich angenommen und durchgeführt wurden. In einer Art Podcast-Präsentation stellten die Lernenden ihre Erfahrungen vor und gewährten vielfältige Einblicke in ihre Praktika. Auch ein Wechsel des Betriebs zur Halbzeit wurde als wertvolle Erkenntnis betrachtet und unterstützt.

Zum Abschluss betonte Herr Wolken noch einmal die große Bedeutung von Praxiserfahrungen, die sich durch die gesamte Schullaufbahn ziehen. Er zeigte sich erfreut darüber, dass die Betriebe die Schülerinnen und Schüler so herzlich aufnehmen. Herr Holtmeyer vom Bauunternehmen Holtmeyer bestätigte dies mit einem Lächeln: „Sie können gerne jederzeit wieder Schülerinnen und Schüler zu uns schicken – wir freuen uns immer über Unterstützung! Und im Frühling ist es draußen auch nicht mehr so kalt.“

Bereits in den kommenden Monaten steht das nächste Praktikum an und wir sind gespannt auf weitere wertvolle Praxiserfahrungen!