LuWi-Tage: "Kölle, du bes e Jeföhl!" (10b)

LuWi-Tage: „Kölle, du bes e Jeföhl!“ (10b)

Am 31.05.22 ging es für uns als Klasse 10b nach Köln. Wir trafen uns alle um 9:30 Uhr am Kattenvenner Bahnhof und warteten auf unseren Zug. Auf dem Hinweg hatten wir noch das Glück einer leeren Bahn und konnten gemütlich bis nach Köln fahren. Vom Kölner Hauptbahnhof aus irrten wir durch Köln mit U- und S-Bahn, um unser Hostel zu erreichen. Dort angekommen konnten wir nicht sofort auf unsere Zimmer, weshalb wir unsere Koffer lediglich abstellten und weiter zu unserer geplanten Kriminaltour fuhren.  Bis diese anfing, hatten wir noch Zeit den Dom zu besichtigen und die Stadt zu erkunden.

Bei der Tour erfuhren wir viel über Köln und seine Geschichte, aber auch, warum wir beim Angebot von Pilzsuppe lieber ablehnen sollten. Danach ging es wieder zurück zum Hostel und wir konnten auf unsere Zimmer. Das Bettenbeziehen erfreute jedoch nicht jeden von uns.

Nach ein bisschen Freizeit und dem Abendessen stand Schwarzlichtminigolfen auf unserem Plan. In Fünfergruppen aufgeteilt ging es dann mit Schwarzlichtbrillen und Golfschlägern bewaffnet zur ersten Bahn. Die Schläge konnten wir dann digital über ein Handy eintragen und so in unserer Gruppe den Gewinner ausmachen. In der Dämmerung ging es dann zurück und wir konnten selbst entscheiden, wie der Rest des Abends verlaufen sollte.

Am zweiten Tag unserer Klassenfahrt stand die Fahrt ins Phantasialand an. Zunächst mussten wir mit dem Zug nach Duisburg, um von da mit dem Bus weiter zum Phantasialand zu fahren. Doch auch diese Fahrt war nicht besonders angenehm, da wir alle in den Gängen stehen mussten. Dort angekommen sind wir dann in Gruppen losgezogen, um einige Fahrgeschäfte, Shows und Essensstände zu erkunden. Ein Highlight war hierbei die Fahrt mit unseren Lehrerinnen (die sich alleine nicht getraut hätten) in der Achterbahn „Colorado“, und auch die Fahrt in der Achterbahn „Taron“, die bis zu 120 Km/h schnell ist, war für viele die Hauptattraktion. Unsere Lehrerinnen haben sich jedoch lieber die Zeit in Shows und Karussells vertrieben.

Gut genährt, aber erschöpft, fuhren wir gegen 17:00 Uhr wieder ins Hostel. Dort hatten wir dann Freizeit und durften auch in kleinen Gruppen alleine mit U- und S-Bahn in die Stadt fahren, um dort zu shoppen, zum Rhein zu fahren oder etwas zu essen. Da um 22:00 Uhr Nachtruhe im Hostel war, sollten alle bis dahin wieder zurück sein. Die Umsetzung dieses Vorhabens gelang nicht allen, da sie sich mit der Bahn verfuhren und auf einmal Kilometer weit vom Dom entfernt waren. Letztendlich sind jedoch alle heile in ihren Betten angekommen.

Am Tag unserer Abreise trafen wir uns nach der „Wiederherstellung unserer Zimmer“ mit unserem Gepäck im Foyer und machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Vollgepackt versuchten wir all unser Gepäck in Schließfächer am Bahnhof zu verstauen, womit dann unser letztes Kleingeld stiften ging. Den Rest unseres letzten Tages durften wir in kleinen Gruppen Köln erkunden. Mit einer von unseren Lehrerinnen liebevoll zusammengestellten Liste bekannter Sehenswürdigkeiten gingen wir los, jedoch war unser erstes Ziel, uns Essen zu holen. Zum Ende hin versammelten sich alle früher oder später an der Domplatte und wir holten unser Gepäck.      

Im Anschluss ging es dann eilig zu unserem Gleis. Dadurch, dass die Züge „dank“ des 9-Euro-Tickets bis auf den letzten Platz voll waren und dazu auch noch Verspätung hatten, war die Rückfahrt bei Weitem anstrengender als die Hinfahrt. Nachdem dann aber kurzfristig entschieden wurde, Plätze in der ersten Klasse einzunehmen, wurde die Fahrt für manchen von uns zum Luxus. Wir sind sehr dankbar für unsere Abschlussfahrt und hatten viel Spaß. Man kann also sagen:

„Wir genossen die Fahrt in vollen Zügen“.

Pauline Wellenbrock