Kleine Sporthalle in Glandorf wird zur modernen Windthorst-Halle
Sanierung statt Abriss
Neue Osnabrücker Zeitung vom 30.August 2021
Autorin: Susanne Pohlmann
Fotos: Susanne Pohlmann
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Glandorf. sp. Aus der kleinen alten Schulsporthalle wurde in kurzer Bauzeit eine Multifunktionshalle für das Glandorfer Gemeindeleben. Dabei entschied man sich für eine nachhaltige Grundsanierung statt für einen Neubau.
Wenn die Grundsteinlegung für ein Bauprojekt mit der Wiedereröffnung des neuen Bauwerks auf einen Tag fallen, dann hat das in der heutigen Zeit sicherlich mit der Pandemie zu tun. Am vergangenen Wochenende übergab Bürgermeisterin Magdalene Heuvelmann die alte kleine Sporthalle an der Ludwig-Windthorst-Schule, die jetzt in neuem Glanz erstrahlt, offiziell den Schülern, Sportlern und den Karnevalsjecken der Kolpingfamilie. Gleichzeitig wurde der Grundstein eingemauert mit der alten und der neuen Zeitkapsel.
Wenn die Grundsteinlegung für ein Bauprojekt mit der Wiedereröffnung des neuen Bauwerks auf einen Tag fallen, dann hat das in der heutigen Zeit sicherlich mit der Pandemie zu tun. Am vergangenen Wochenende übergab Bürgermeisterin Magdalene Heuvelmann die alte kleine Sporthalle an der Ludwig-Windthorst-Schule, die jetzt in neuem Glanz erstrahlt, offiziell den Schülern, Sportlern und den Karnevalsjecken der Kolpingfamilie. Gleichzeitig wurde der Grundstein eingemauert mit der alten und der neuen Zeitkapsel.
Fußboden-Heizung und ein neuer Eingang
Nach nur rund zwei Jahren Bauzeit und zwei Millionen Euro Investition präsentiert sich die Sporthalle hochmodern mit neuem Boden mit Fußbodenheizung, einer neuen Schall schluckenden Decke mit LED-Beleuchtung, hell und freundlich. Architekt Wilhelm Pörtner betonte, dass mit der Windthorst-Halle eine Multifunktionshalle entstanden sei, die große Bedeutung habe für die Gemeinde Glandorf. Und er begrüßte, dass die Gemeinde Wert darauf gelegt hatte, im Sinne der Nachhaltigkeit so viel wie möglich von der alten Halle zu nutzen. „Ein Neubau wäre vielleicht leichter gewesen, aber so ist es sinnvoller“, erklärte Pörtner bei der Übergabe.
Besonders stolz zeigte er sich über den freundlichen und ganz neu entstandenen Eingangsbereich. Der wird sicherlich auch bei der nächsten Karnevalssitzung im Fokus stehen, war der Einlass der Jecken in den vergangenen Jahren doch eher wenig einladend. Dafür gab es dann auch einen ganz besonderen Dank von Norbert Hagedorn im Namen der Kolpingfamilie Glandorf.
