In der Woche vom 26.9. bis 30.9. hieß es für die beiden fünften Klassen: „Ab auf die Kennenlerntage“ ins Haus Ossenbrock in Bissendorf zu fahren.

Die Klasse 5a war zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Wietheger und Frau Lemper von Montag bis Mittwoch dort, die Klasse 5b dann zusammen mit Herrn Kronabel und Frau Landeck von Mittwoch bis Freitag.

Auch wenn der ein oder andere vorher meinte, dass wir uns doch gar nicht mehr kennenlernen müssten, waren sich am Ende doch alle einig, dass wir auf diese schönen Tage ungerne verzichtet hätten.

Der erste Tag wurde jeweils von den Klassenlehrern organisiert. Nach der Einrichtung der Zimmer und der Erkundung der näheren Umgebung gab es bei 5a einige lustige Teamspiele, bei der 5b eine Wanderung zum nahe gelegenen Wasserschloss Schelenburg und anschließende Teamspiele.

Währenddessen kamen auch schon die jeweiligen Klassenpaten mit Frau Jochmann. Sie spielten einige coole Spiele mit den ganz aufgeregten Fünftklässlern, wofür wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken wollen. Dass sie sich trotz ihres Praktikums auf den Weg nach Bissendorf gemacht haben, ist überhaupt nicht selbstverständlich.

Abends ging dann noch der Werwolf um, bis dann das Signal zur Nachtruhe kam und die Nacht selig verträumt wurde.

Den nächsten Tag hat das Team Erleben gestaltet. Die SchülerInnen hatten mit dem Teamer Falco richtig viel Spaß und können auch mächtig stolz auf sich sein, da sie seinen doch sehr umfangreichen Bauauftrag für eine Stadt spielend leicht umgesetzt haben. Das stumme Schach danach hat auch allen gut gefallen.

Nach dem Mittagessen ging es dann mit professioneller Kletterausrüstung hoch hinaus auf einen von Falco vorher vorbereiteten Baum. Das war ein Erlebnis, wobei so mancher über sich hinausgewachsen ist.

Anschließend gab es dann noch ein paar gar nicht so einfache Kooperationsspiele, bei denen aber bewiesen wurde, dass man sich tatsächlich schon besser kennengelernt hatte.

Abends gab es für die 5b ein großes Lagerfeuer mit Stockbrot backen, was für die 5a wegen schlechten Wetters leider als Pizzabrötchen im Backofen landete, dafür aber noch einmal den Werwolf laufen lassen konnte.

Nach dem Frühstück am dritten Tag folgte noch eine Aufräum-Runde und schon stand das Gepäck fertig zur Abholung. Gegen 10.00 Uhr trudelten dann die Eltern ein, die dankenswerterweise den Transport für alle Fahrten übernommen haben. Gut gelaunt führte dann der recht kurze Weg zurück in die heimischen Gefilde.