
Nachtrag: Kennenlerntage der Fünfer
Kurz vor den Herbstferien hieß es für die Fünftklässler endlich – Koffer packen und ab nach Bissendorf ins Haus Ossenbrock. Hier verbrachten die Schülerinnen und Schüler der 5a und der 5b jeweils drei tolle Kennenlerntage. Von Montag, 23.09.24 bis Mittwoch, 25.09.25 ging es für die 5a mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Langer und Frau Steinkamp los.



Am Haus angekommen, musste erstmal alles erkundet werden bevor anschließend die Betten bezogen wurden. Nach einer kurzen Pause ging es dann los in den Wald. Dort wurden Transportliegen aus allen Materialien, die der Wald so bietet, zusammengebaut. Da das spielen im Wald so viel Spaß machte, verbrachten wir den gesamten Nachmittag dort und versuchen aus Feuersteinen ein Feuer zu machen, aus Stöckern Buden zu bauen und aus Blumen bunte Mandalas zu legen. Nach einem aufregenden Nachmittag im Wald freuten sich alle auf das Abendessen.

Beim Abendprogramm wurde es noch mal spannend. Die Schülerinnen versuchten sich durch das Lösen verschiedener Rätsel aus einem Escape Room zu befreien. Am Dienstag hatten wir Besuch von Falko vom „Team erleben“. Die Schülerinnen hatten die Aufgabe, aus ca. 5000 Bausteinen gemeinsam eine Stadt zu bauen und anschließend durfte sich jeder im Bogenschießen beweisen. Der letze Abend wurde gemütlich am Lagerfeuer mit Stockbrot verbracht. Am nächsten Morgen hieß es dann: Koffer packen und die Rückreise antreten.
Dort wurden wir von der 5b und deren Klassenlehrerinnen Frau Berke und Frau Wietheger abgelöst. Nachdem die Zimmer bezogen waren, gab es ein leckeres Mittagessen. Nach einer kurzen Pause ging es dann zu Fuß Richtung Schledehausen. Hier wurden alle für die lange Wanderung mit einem Eis belohnt.




Abends konnte dann gemütlich am Lagerfeuer Stockbrot gegessen werden. Zum Glück hat der Regen gewartet, bis alle fertig waren. Am Donnerstag bekam auch die 5b Besuch von Falko und bauten, ebenso wie die 5a am Dienstag, eine eigene Stadt. Nach dem Mittagessen ging es wieder in den Wald. Hier hatten alle die Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen und an einem Baum hochzuklettern. Natürlich mit Helm und Gurt gesichert, trauten sich viele hoch hinaus. Manche haben es sogar bis ganz nach oben geschafft.



Weil nicht alle gleichzeitig klettern konnten, gab es für die Teams noch eine weitere Aufgabe: aus den gesammelten Stöckern wurden Tragen gebaut, mit der mindestens eine Person eine ca. 20-Meter lange Strecke transportiert werden konnte. Nach diesem spannenden und aufregenden Nachmittag gab es bis zum Abendessen noch die Möglichkeit, draußen am Haus zu spielen oder sich auf den Zimmern gemütlich zusammenzusetzen. Abends warteten dann verschiedene Gesellschaftsspiele auf uns. Hier wurde bei Mensch-Ärger-dich-nicht versucht, die eigene Figur mit allen Mitteln so schnell es geht, ins Ziel zu bringen oder beim Kniffel möglichst viele Punkte zu würfeln.
Am Freitag mussten dann die Koffer gepackt und die Zimmer sauber gemacht werden. Nach einem leckeren Frühstück ging es dann gut gelaunt wieder nach Hause.